Das Nutzungsszenario Freizeitpark folgt dem Grundgedanken, den Garagen-Campus zu einem Ort der Freizeitgestaltung und zum Ausflugsziel für Menschen von nah und fern zu machen. Damit dies gelingt, muss die Gesamtheit der Angebote Freude bereiten, ein breites Publikum faszinieren und in seiner Attraktivität einem Vergnügungspark gleichkommen. Die ansässigen Museen tragen hierzu genauso bei wie die Garagen mit ihren Werkstätten, das Streckennetz, die gastronomischen Angebote, der Open Community Space, der Marktplatz oder die unterschiedlichen Veranstaltungen, die Kunst und Kultur in ihrer gesamten Bandbreite abbilden und vielfältige Interaktionen und Entdeckungen ermöglichen. Der Garagen-Campus als Freizeitpark kann hierfür auch weit über seine Grenzen hinausreichen. Schon heute werden jährlich über 300 Ausflugsfahrten mit historischen Straßenbahnen aus unterschiedlichsten Anlässen unternommen. Dieses Angebot könnte in Zukunft noch erweitert werden, beispielsweise durch Kulturveranstaltungen auf Gleisen (Spiele-Fahrt) und Haltestellen, die Vernetzung mit anderen Museen entlang der Zwickauer Straße und im Stadtgebiet oder die Verbindung zu anderen Interventionsflächen der Kulturhauptstadt Europas.